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Stadtradeln
Ab dem 17. Juni bis zum 07. Juli heißt es für die Gelderner Bürger*innen, „Natur erfahren - CO2 sparen". Denn so lautet das Motto der diesjährigen Stadtradel-Aktion, die am 17. Juni starten wird. Stadtradeln ist auch als Aufruf an alle Bürgerinnen und Bürger des Kreises Kleve zu verstehen, das Auto mal stehen zu lassen und stattdessen auf die Fiets zu steigen. Insbesondere, weil damit die Natur mit jeder Faser erlebbar und fühlbar ist. Fahrradfahren ist gesund und fördert unsere Lebensqualität. Und in Zeiten gestiegener Energie- und Lebensunterhaltungskosten macht sich jeder Kilometer, der mit dem Rad statt mit dem Auto zurückgelegt wird, auch noch im privaten Geldbeutel und auch im Klimafußabdruck bemerkbar!
Als weiteres Ziel könnten wir uns vornehmen, die tolle Bilanz aus dem Vorjahr noch zu verbessern. 2023 hatten sich insgesamt 1.221 Radelnde in den 65 Teams für Geldern angemeldet und beteiligt. 2,1 Millionen Kilometer wurden im Kreis Kleve insgesamt geradelt (fast 276.759 in Geldern) - so wurde der Ausstoß von 300 Tonnen CO2 vermieden. Ein hervorragendes Ergebnis.
Alle Infos zum Stadtradeln 2024 im Überblick
Wer kann mitmachen
Aufgerufen sind alle, die in der Stadt Geldern wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder zum Beispiel in der Stadt zur Schule gehen. Auch das „Schul-Stadtradeln" steht in diesem Jahr wieder besonders im Fokus.
Wie kann man mitmachen
Wer mitradeln will, braucht sich einfach nur die Stadtradeln-App herunterzuladen und für seine Kommune registrieren. Wenn schon ein Team existiert, kann man diesem beitreten. Möglich ist aber auch, ein eigenes Team zu gründen. Nach der Registrierung können die Teilnehmer direkt losradeln und ab dem 17. Juni ihre Kilometer in der App eingeben.
Das Besondere in Geldern
In Geldern ist die Stadtradeln-App erneut mit dem sogenannten Mängelmelder „Radar" verknüpft. Teilnehmende haben dadurch die Möglichkeit, Mängel, die während der Fahrradfahrt auf der Strecke entdeckt werden - zum Beispiel ein defekter Ampelknopf oder eine Beschädigung im Straßenbelag - direkt über die App an die Stadtverwaltung zu melden.
Was gibt es zu gewinnen?
Für die bestplatzierten Kommunen bundesweit gibt es erneut hochwertige Preise rund ums Fahrrad zu gewinnen. Auch für die besten Teams und Einzelradelnden in Geldern gibt es wieder Gewinne, die als Überraschung jetzt noch nicht verraten werden. Unter allen Teilnehmenden aus dem Kreis Kleve werden ebenfalls Preise verlost - Hauptpreis ist in diesem Jahr ein E-Bike. Desweiteren erwarten Sie weitere Überraschungsaktionen.
JETZT ANMELDEN UND DABEI SEIN STADTRADELN - Geldern
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Besten Teams und Einzelfahrer ausgezeichnet - Stadt Geldern ehrt Stadtradeln-Gewinner
Gelderns stellvertretende Bürgermeisterin Bärbel Wolters (3.v.r.) und Heinz-Theo Angenvoort (r., Mobilitätsexperte der Stadt Geldern) zeichneten die diesjährigen Stadtradeln-Gewinner am Markt aus (Foto: Stadt Geldern/Bechhaus).
Fast schon traditionell nutzt die Stadt Geldern den Termin der Autoschau am ersten Oktoberwochenende, um auf dem Marktplatz auch die jährlichen Stadtradeln-Gewinner auszuzeichnen. Drei Wochen lang waren in diesem Jahr mehr als 1200 Radfahrende (2022: 1160) unterwegs, um im Rahmen der Stadtradeln-Aktion fleißig Kilometer mit dem Rad zu sammeln. Sie fuhren größtenteils für eines der 65 Teams, die in diesem Jahr an den Start gegangen waren. In Geldern wurden insgesamt 276.759 Kilometer erradelt (2022: 192.897), wodurch etwa 45 Tonnen CO² (2022: 30) eingespart werden konnten. „Im kreisweiten Vergleich haben wir es dieses Jahr durch das tolle Ergebnis erstmals auf den zweiten Platz geschafft", freute sich Heinz-Theo Angenvoort, Mobilitätsexperte der Stadt Geldern. „Wir mussten nur der deutlich größeren Kreisstadt Kleve den Vortritt lassen." Im Vorjahr landete Geldern auf dem dritten Platz.
Kreisweit waren in diesem Jahr 8.731 (2022: 6.957) Radelnde in 563 (2022: 527) Teams unterwegs. Sie fuhren insgesamt 2.162.067 Kilometer (2022: 1.360.510), wodurch circa 350 Tonnen CO² vermieden werden konnten.
„In Geldern wurden in diesem Jahr neben den besten Teams sowie den besten Schulen und Kitas auch wieder die besten Einzelfahrerenden geehrt", teilt Heinz-Theo Angenvoort mit. Übergeben wurden die Preise wieder von der stellvertretenden Bürgermeisterin Bärbel Wolters.
Alle Gewinner im Überblick:
Teamwertung Den ersten Platz erreichte die Radsportgemeinschaft (RSG) Gelderland (63 aktive Radelnde - 34.015 Kilometer). Das Team wurde zugleich ausgezeichnet mit dem Preis für das Team mit den meisten durchschnittlichen Kilometern pro Radfahrende (durchschnittlich 540 Kilometer pro Person). In der Teamwertung folgte das Team der „Fairtrade Fietsers" (36 aktive Radelnde - 11.840 Kilometer) vor dem Team des Hotels See Park Janssen (27 aktive Radelnde - 11.473 Kilometer).
Schulwertung Der erste Preis in der Wertung der besten Schul-Teams ging an das Lise-Meitner-Gymnasium (308 aktiv Radelnde - 44.860 Kilometer). Zweiter wurde die Liebfrauen-Realschule (59 aktiv Radelnde - 10.006 Kilometer) vor der Kapellener Marienschule (53 aktiv Radelnde - 7.721 Kilometer).
Kitawertung Die Preise für die Teams aus den Kitas gingen an die Kita St. Georg aus Kapellen (19 aktiv Radelnde - 4.820 Kilometer), die Kita Am Rodenbusch (26 aktiv Radelnde - 4580 Kilometer) und die Kita Arche Noah (31 aktiv Radelnde - 3.787 Kilometer).
Ausgezeichnet als erfolgreichste Einzelradlerin wurde im vierten Jahr hintereinander Gisela Ehlert vom Team WirsinG. Sie fuhr in drei Wochen stolze 1268 Kilometer. Bei den Männern ging der Preis wie im Vorjahr an Lars Friedrich vom Team der RSG Gelderland. Er legte 1.746 Kilometer im Wertungszeitraum zurück.
Preise Alle Gewinner bekamen als Preis - Höhe je nach Platzierung - wieder Gelderner Stadtgutscheine überreicht. Außerdem gab es eine Verlosung (20 Stadtgutscheine á 20 Euro) unter allen Teilnehmenden, die mindestens 100 Kilometer im dreiwöchigen Aktionszeitraum zurückgelegt hatten. Heinz-Theo nutzte die Siegerehrung auch noch einmal, um allen Radfahrenden seinen Dank für die Teilnahme auszusprechen. „Wir freuen uns, wenn wir schaffen, unser tolles Ergebnis nächstes Jahr nicht nur zu bestätigen, sondern auch wieder verbessern zu können", fügte er an.
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