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Ehemaliges Verwaltungsgebäude für Metallwarenfabrik, Ostwall 3-5
Eintragung in die Denkmalliste: 25. Februar 1992
Denkmal Nr. A 78
Langgestreckter zweigeschossiger Backsteinbau über hohem, verputztem Sockelgeschoss von zehn, jeweils paarweise zusammengefassten Fensterachsen mit abgerundeten Ecken und langgestreckten Stufengiebeln; an der südlichen Schmalseite befand sich auf der Höhe des Obergeschosses zwischen zwei Fenstern die Datierung 1928 in erhabenen Ziffern. Die Pläne zu dem Gebäude stammen von dem Architekten Johannes Pottbecker aus Geldern-Veert.
In den 1990er Jahren wurden leider alle Holzfenster durch völlig untypische und daher nicht denkmalgerechte Fenster ersetzt.
Das Gebäude wurde als Verwaltungsgebäude für die Metallwarenfabrik Seiler & Co erbaut, die sich größtenteils noch hinter dem Verwaltungsgebäude befindet. Nach dem Zweiten Weltkrieg befand sich in den Gebäuden das Bekleidungswerk Nolte (FRANKEWITZ 1991a, S. 62).